Über das sich zuviel vornehmen und meine persönlichen Konsequenzen

Wer kennt das nicht? Dies und jenes und auch noch das und das und dann kommt noch Punkt a und b und c dazu. Und alles bitte bis Freitag. So ist es hier im Moment. Deswegen kommt der Freitags-Beitrag auch erst heut, am Samstag. Weil ich mir zuviel vorgenommen habe. Es liegt nicht an einer schlechten Zeiteinteilung oder Organisation, nein, das klappt wirklich gut, ich hatte ja darüber geschrieben, dass ich mir da so einige Gedanken zu gemacht habe. Ich halte mich recht gut an meinen Plan, lerne fleißig und nutze meine zur Verfügung stehende Zeit erstaunlich gut aus. Und das Beste: so anstrengend es klingt: es macht Spaß! Es ist nur irgendwie einfach zu viel. Also heißt es: nicht das Tempo ändern, denn damit bin ich ja zufrieden, sondern die to dos zeitlich verschieben. Damit das Chaos in meinem Kopf wieder übersichtlicher wird. Und deswegen sage ich Entschuldigung für zu spät beantwortete Kommentare oder emails, für nicht mehr so viele Beiträge pro Woche, für weniger Worte hier auf dem blog und weniger Worte bei Euch.

Eichhörnchen_45 lebensfrohe Quadratmeter Eichhörnchen_45 lebensfrohe Quadratmeter

Das sich zuviel vornehmen ist ja an sich nicht schlecht, wenn es erkannt wird: es zeigt, dass sich etwas ändern muss oder soll oder wird. Damit der Spaß auch wirklich bleibt. Und so heißt es eben für die kommende Zeit, in der ich mit Job, Fernstudium, Sport, Familie und Freunden, Wohnung, Osnabrück näher kennenlernen, regelmäßig bloggen und auf anderen blogs lesen und kommentieren, Ausmisten und mein Zeugs verkaufen und fünfhundertdreiundsechszig weiteren Vorhaben vollkommen ausgelastet bin: es wird sich etwas ändern (müssen). Also sage ich bye bye zum mehrfachen wöchentlichen bloggen und beschränke mich auf einmal die Woche. Freitags. Weil der Freitag irgendwie immer ein Freutag ist. Und ich es im augenblick nicht mehrfach in der Woche schaffe, tolle Dinge umzusetzen, zu fotografieren und spannende Artikel drüber zu schreiben. Also keine Sorge: all die angekündigten Artikel und Ideen sind in meinem Kopf und in der Mache – es dauert eben einfach nur ein wenig länger, bis sie hier zu lesen sein werden. Ist eigentlich gar nicht schlimm, oder?! … Und warum habe ich jetzt all das geschrieben? Weil ich es in dieser Woche nicht geschafft habe, auch nur eine der vielen Ideen für Beiträge hier auf dem blog umzusetzen. Ha. Vielleicht klappt mein Zeitmanagement doch noch nicht so gut? Macht nichts, ich lern ja nicht aus. Jedenfalls: freut euch: bald gibts hier wieder tolles zu lesen und nicht nur Sätze über Sätze, in denen ich über all das, was ich nicht geschafft habe, schreibe. Freut ihr Euch? Und wer mag, kann sich gerne in der Zwischenzeit auf instagram über kleine Dinge aus meinem Alltag auf dem Laufenden halten.

Eichhörnchen_45 lebensfrohe Quadratmeter Eichhörnchen_45 lebensfrohe Quadratmeter

Und bis dahin: habt es fein ihr Lieben, genießt das Wochenende und die Sonne, falls sie scheint, beobachtet die süßen Eichhörnchen und besucht mich, wenn ihr mögt, auf dem Frauenflohmarkt hier in Osnabrück am Sonntag. Ich würde mich sehr drüber freuen!

Liebe Grüße! Julika

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7 thoughts on “Über das sich zuviel vornehmen und meine persönlichen Konsequenzen

  1. Marietta sagt:

    Hallo Julika,
    es ist gut, wenn man erkennt, dass man sich zu viel vorgenommen hat und dann auch Konsequenzen zieht. Ich lese lieber nur einmal pro Woche etwas von dir, das du dann auch mit Spaß geschrieben hast, als mehrmals etwas aus Pflichtgefühl hingekritzeltes.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Spaß dabei & ein schönes Wochenende. Osnabrück ist leider zu weit weg, um spontan zum Flohmarkt zu kommen.
    Marietta

  2. Du machst das super, Süße :***
    Drück Dich!

  3. ninja sagt:

    welch niedliche bilder.
    zu viel vornehmen, oder es ist einfach viel los. wie bei einem neuen Job.
    ich komme nicht mehr dazu, irgendwelche Blogs zu lesen, geschweige denn zu kommentieren, aber ich hinterlasse jetzt zumindest ein Lebenszeichen.
    ;-)
    liebst ninja

  4. mme ulma sagt:

    und wenn sie nicht scheint, die sonne, dann kann man auch das nichtscheinen sehr gut genießen. es braucht nur die muße dafür. sich zeit freizuschaufeln ist das allerrichtigste, das man machen kann, in meinen augen.

  5. Dani sagt:

    Ach, ich kann das nur allzu gut nachvollziehen. Bei mir ist es zur Zeit auch ruhig auf dem Blog aber das macht mir gar nichts aus. Wenn ich Lust habe, schreibe ich, wenn nicht, dann eben nicht. Schlimmer finde ich eigentlich, dass mir die Zeit fehlt, immer bei anderen mitzulesen und ein paar nette Worte zu hinterlassen. Da quält mich manchmal ein bisschen das schlechte Gewissen. Jetzt sollte ich gerade eigentlich einen Bauantrag fertig zeichnen und stattdessen bin ich hier… Mein Zeitmanagement ist also auch überarbeitungsbedürftig. Also entschuldige ich mich gleich schon mal bei dir, falls ich nicht jedes Mal etwas schreibe.
    Liebe Grüße und ein entspanntes Wochenende,
    Dani

  6. Eva sagt:

    Du machst das gut! Und du klingst sehr fröhlich, trotz der vielen Dinge. Und das freut mich. :)

  7. Ja, zum Glück. Macht ja auch alles Spaß irgendwie. :)

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