Erektile Dysfunktion,
auf Reisen, Leben

Was [mir] gegen Fernweh hilft.

02/11/2015
Platz in Strasbourg

[Reklame] Als ich in der vergangenen Woche meine Tokio Fotos für den ersten Japan / Tokio Beitrag auf dem blog durchgesehen habe, hat mich das Fernweh sofort wieder eingeholt. Kennt ihr das? Nichtsahnend gibt’s so ein Ziehen im Bauch, vermischt mit einem Gefühl der Leere… und schon ist das Fernweh da. Ich hab Euch sieben Ideen mitgebracht, was ihr machen könnt, wenn dieses hinterhältige Fernwehgefühl mal wieder zuschlägt. Bei mir helfen sie alle, vielleicht ist ja auch für den ein oder anderen von Euch eine gute Idee dabei!?

beleuchtete Brücke in Strasbourg mit mir davor beleuchtete Brücke in Strasbourg, lila, rot

7 Möglichkeiten, das Fernweh zu überlisten:

  • Sich an einen anderen Ort träumen. Wie zum Beispiel Weihnachten an einem Traumstand zu verbringen, einen Tauchkurs in Marokko zu absolvieren oder ein Wochenende in Amsterdam zu verbringen. Meinem Kopf (und dem bösen Ziehen im Bauch) geht es gleich viel besser, wenn ich mich an einen anderen Ort träume und meiner Fantasie freien Lauf lasse.
  • Auch kleine Internetrecherchen können richtig gut tun. Das erträumte Wochenende in Strasbourg* wird dadurch gleich ein kleines Stückchen realer. Mir tut es gut zu wissen, dass ich zum Beispiel fünf Monate lang einen Betrag x beiseite legen müsste, um mir genau das leisten zu können. Da endet das Fernweh dann schnell in einer konkreten Reise und schlägt um in Vorfreude. Hat ja auch was für sich!
  • Fotos von vergangenen Reisen durchschauen ist auch immer eine gute Idee. Alle Orte, die schon bereist wurden, sind als Foto oder als Erinnerung in Herz und Hirn abrufbar – was könnte besser gegen Fernweh helfen, als sich daran zu erinnern?
  • Manchmal hilft es mir auch, Musik zu hören, die mich an ein bestimmtes Land oder an eine bestimmte Reise erinnert. Da geht das Herz auf – denn fast nichts kann bei mir so schnell Gefühle auslösen wie Musik!
  • Eine Liste mit Orten, die unbedingt noch bereist werden wollen, aufzuschreiben, ist auch gut, um dem Fernweh entgegenzuwirken. Die Liste ändert sich bei mir stetig – verwandelt aber von jetzt auf gleich das Fernweh in Vorfreude. Denn ich bin mir ja sicher, dass ich all die Orte eines Tages wirklich besuchen werde.
  • Da ja nun Vorfreude die schönste Freude ist, hilft es mir, über das Jahr verteilt kleinere Tripps einzuplanen. So kann das Fernweh gar nicht erst zu stark werden. Und wenn doch, kann ich es mit dem nächsten und bereits geplanten Tripp nach Hamburg, Strasbourg oder Amsterdam besänftigen.
  • Manchmal hilft es auch, vor die Tür zu gehen und für einen Tag mit dem Bus oder dem Zug ein Stückchen raus zu fahren. Denn das Reisen beginnt ja schon mit dem ersten Schritt aus der Haustür. Und Fernweh kann ja auch schon ein paar Kilometer entfernt befriedigt werden. Am Ende geht’s ja nur drum, aus seinem eigenen Trott auszubrechen und den Augen, dem Kopf eine andere Umgebung zu bieten. Durchzuatmen. Ein Stückchen Freiheit zu spüren.

Und wie macht ihr das so mit dem Fernweh?

Viele Grüße! Julika

*mit freundlicher Unterstützung von lastminute.de

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