Traumwohnungsglück

Das Arbeits- und Gästezimmer | Vorstellungen, Realität und Zukunft

Als ich in diese wunderbare Wohnung eingezogen bin, habe ich Vorstellungen gehabt, wie die einzelnen Räume auszusehen haben. Sehr genaue Vorstellungen. Auch von meinem dritten Zimmer, dem Luxus-Raum, auch Arbeits- und Gästezimmer genannt, hatte ich so gewisse Vorstellungen. Ich hab von zusammen passenden Möbeln geträumt, von Stauraum, der wirklich einmal ausreicht, von einem tollen Schlafsofa für Freunde und für mich zum Lesen und Lernen, von einem Schreibtisch, der niemals zu klein sein wird und einem Aktenschrank, der die Ordner ohne Probleme zu verstauen mag. Außerdem von geputzten Fenstern, aber das ist eine andere Geschichte…

Jedenfalls: es kam anders. In der Realität sieht mein Arbeits- und Gästezimmer aus wie ein zusammengewürfelter Haufen Möbel, die woanders keinen Platz gefunden haben. Denn, nun ja, so ist es ja auch. Was will ich da schon erwarten? Natürlich: viel. Und ich bin mir sicher, dass deutlich mehr rauszuholen ist aus dem Raum mit seinen Möbeln, als ich das bisher getan habe.

Arbeitszimmer - wie es ist - Grundriss_

Und genau da beginnt die Zukunft meines dritten Zimmers: es gibt Ideen und Konzepte, noch mehr Ideen und noch mehr verworfene. Es gibt Träume und ein Konto, das die meisten davon nicht ermöglicht. Aber das macht nichts, denn wie heißt es so schön? Die Not macht erfinderisch – und hier bricht bald wirklich Notstand aus denn meine Fortbildung nähert sich dem Ende und ich hänge ganz schön hinterher. Und wer kann das schon in einem unattraktiven Arbeits- und Gästezimmer wieder aufholen? Richtig: ich nicht. Also geht`s erstmal ans Renovieren, wir tun mal so, als würde die Zeit nicht davonlaufen.

Und wie soll es werden, das neue Arbeitszimmer, in dem die Arbeit leicht und doppelt so schnell von der Hand geht? Dafür brauch ich erstmal eine Liste von Wünschen und dem Vergleich, was ich bereits hab:

Arbeitszimmer - wie soll es sein - was soll es können - Liste_

Ja. Und jetzt ist die Frage, wie ich die Wünsche umsetzen kann. Brauche ich neue Möbel? Reicht Ausmisten und Aufräumen und das Umstellen der Möbel? Mir hilft es da, einige Grundirssvarianten zu zeichnen, um zu schauen, wie ich die Möbel überhaupt platzieren kann, ohne wirklich schon anzufangen mit dem Möbelrücken. Und gleichzeitig kann ich am maßstäblichen Grundriss erkennen, ob es überhaupt realistisch ist, das gewünschte Sofa zusätzlich zu den vorhandenen Möbeln unterzubringen und gleichzeitig noch mehr Stauraum zu schaffen. Oder ob das auf der mir zur Verfügung stehenden Fläche ein Wunschtraum bleiben wird und ich einen Kompromiss bzw. eine andere Lösung finden muss.

Arbeitszimmer - wie es sein kann - Grundriss Varianten 1+2_ Arbeitszimmer - wie es sein kann - Grundriss Varianten 3+4_ Arbeitszimmer - wie es sein kann - Grundriss Varianten 5+6_

Wenn ich soweit gekommen bin, lasse ich meine Ideen und Gedanken gerne ersteinmal sacken. Vielleicht habe ich ja eine Variante übersehen, die mir morgen oder in drei Tagen einfällt. Vielleicht sagt mein Bauch mir in der Wartezeit, welche Variante sich am besten anfühlt. Vielleicht wird es eine Mischform von den bisher aufgezeichneten Skizzen. Das Sacken lassen und Gedanken ruhen lassen hilft mir also bei der Entscheidungsfindung.

In der Zwischenzeit komme ich immer mal wieder und gerne zu einem weiteren spaßigen Teil: ich suche im Internet nach neuen Möbeln, die es vielleicht werden könnten. Es fehlt ein Schlafsofa für Gäste, irgendwie in grau- oder naturtönen. Und vielleicht ein weiterer Rollcontainer. Es gibt da ja die unterschiedlichsten Onlineplattformen, Onlineshops oder Suchmaschinen, die bei der Möbelsuche helfen können. Eine Möglichkeit wäre netzshopping.de*. Auf dieser Plattform sind viele verschiedene Onlineshops vertreten und es ist ganz einfach zum Beispiel nach einem grauen Schlafsofa oder einem Rollcontainer zu suchen, ohne sich durch die einzelnen Shops wühlen zu müssen. Wie so eine Art riesiges Einkaufszentrum mit Suchmaschine. Auf netzshopping kann man also einfach das Suchwort eingeben und die Internetseite findet alle möglichen Schlafsofas oder Rollcontainer oder oder oder in kürzester Zeit. Und wenn dann ein bestimmtes Stück besonders gut gefällt und man mehr Informationen wünscht, wird man zum jeweiligen Shop weitergeleitet. So ist es schell und einfach möglich, schonmal eine Auswahl zu treffen, welches Möbelstück in Frage kommen könnte und zu den Bestandsmöbeln passt.

Arbeitszimmer-Bestandsmöbel_

So. Während ich jetzt meine Gedanken zum Arbeits- und Gästezimmer sacken lasse und dafür ein ganzes Wochenende Zeit habe (was habt ihr denn so vor?), hoffe ich, dass ich Euch ein paar Ideen liefern konnte, wie es möglich ist, an so eine Umgestaltung eines Zimmers heranzugehen. Oder schreibt mir doch, wie ihr das macht – das fände ich spannend!

Habt ein schönes Wochenende! Julika

Den ersten Beitrag der Arbeits- und Gästezimmer-Umgestaltungsreihe findet ihr hier.

 

*mit freundlicher Unterstützung von netzshopping.de

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Ausblick ins Wochenende

Nach gerademal eineinhalb Tagen Arbeit ist schon wieder das Wochenende da. Diesesmal freue ich mich besonders auf die neue Wohnung, die schon ziemlich weit eingerichtet ist, aber so Feinheiten wie Bilder und Deko und so, das muss ja alles noch kommen. Dafür wird hoffentlich etwas Zeit sein. Und für Freunde treffen in der Stadt! Herrlich sag ich da. Habt alle lieben Dank für Eure vielen guten Wünsche für den Umzug und die neue Wohnung, ich sag Euch, das hat alles eins a geklappt. Und jetzt ist Genießen angesagt – ich freu mich!
Diese Einzugsblümchen einer lieben Freundin, die meinen Küchentisch verschönern, schicke ich zu Helga in den Urlaub und wünsche Dir und mir und uns allen ein ganz wunderbares Wochenende. Vielleicht hast Du ja etwas besonderes geplant?
Herzlich, Julika*

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Traumwohnnungsglück: der Wohnraum

So ein Wohnraum ist ja schon speziell, nicht? Jeder hat da bestimmte Vorstellungen, was in diesem Raum zu passieren hat, mir ist die Erholung am wichtigsten. Ich möchte gerne einen Raum, der Ruhe ausstrahlt, in dem ich nach einem anstrengenden Tag runter kommen kann, ein Buch lesen, mit Freunden quatschen, auf dem Sofa lümmeln und mich erholen kann. Und: ich möchte mein Klavier in meinem Wohnraum stehen haben. Das steht seit ich damals zum Studieren ausgezogen bin bei meiner Mama und es wird wirklich Zeit, dass ich es wieder bei mir habe. Und vielleicht ja auch wieder spielen lerne. Ich habe festgestellt, dass meine Klavierfinger schon sehr eingerostet sind. Und da mein Klavier in schickem schwarzen Lack daherkommt, macht es auch ganz schön was her. Ich hab die Ikea-brakig-Mustertapete gekauft, die hat so ein hübsches grafisches Muster, die soll hinter meinem Klavier an der Wand angebracht werden. Das wird bestimmt ein richtiger Hingucker – ich freu mich schon!
Traumwohnungsglück, Klavier, Wohnraum, Einrichtung
Und Du so? Was ist Dir am wichtigsten in Deinem Wohnraum?
Herzlich, Julika

Achso: der Umzug hat super geklappt, vielen lieben Dank für die ganzen guten Wünsche! Ich erzähle dann bald mal mehr, wenn ich das Chaos hier beseitigt habe.

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Ausblick ins Umzugswochenende

Ha! Es ist soweit: ich ziehe um. In die Traumwohnung. Alle Kisten sind gepackt, all das Zeug hoffentlich sicher verstaut und auf geht`s ins neue Heim, welches bestimmt ganz ganz schnell zu einem Zuhause wird. So wie die kleinen Häuschen auf dem Bild für mich ganz und gar das gute Zuhausegefühl transportieren. Die Ulma hat`s gezeichnet und jetzt hängt es als Kopie bei mir. Bzw. hing und wird wieder hängen in der neuen Bude. Ich freu mich! Hab Dank Ulma für so ein tolles Bild mit Zuhausegefühl!
mme Ulma, Häuser, Bild, Zuhause
Der blog sollte ja heute eigentlich auch umziehen – ich muss zugeben, dazu bin ich einfach noch nicht gekommen. Das wird also heute nix, dafür aber ganz bald. Spätestens zum dritten September, denn da habe ich Geburtstag und bis dahin möchte ich auf jedenfall mit allem, was mit Umzug zu tun hat, abgeschlossen haben. Der blog bekommt also ganz bald sein wohlverdientes neues und hübsches Heim – ich mach mich gleich schonmal auf in das meine.
Vorher wünsche ich uns allen noch schnell ein feines Wochenende, ich werde Kisten schleppen und auspacken und mich an der neuen Wohnung erfreuen. Und zwischendurch noch flott den Junggesellinnenabschied einer lieben Freundin feiern. Ha! Auf auf ins feine Wochenende!
Herzlich, Julika*

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Vom Glück, ein Arbeits- und Gästezimmer einrichten zu dürfen

Ist das nicht phantastisch? Ein Zimmer für all das, was nicht in den Wohn – oder den Schlafraum passt. Ein Zimmer zum Lernen, Werkeln, Nähen, alles stehen lassen können und einfach die Tür hinter mir zumachen. Gäste nächtigen lassen können ohne das eigene Bett herzugeben. Ich glaube so ein drittes Zimmer ist absoluter Luxus. Und so ein drittes Zimmer will ja auch eingerichtet werden, nicht? Juchu!
Arbeitszimmer, Traumwohnungsglück, einrichten
Es gibt da diesen ganz wunderbar verzierten Tisch mit kleiner Schublade, den meine Mama mal irgendwo gekauft hat und der ein wenig höher ist als normale Küchentische, was ich ja ganz wunderbar finde. Der wird mein neuer Schreibtisch. Zuerst dachte ich, ich würde meinen Schweizer Kinderschreibtisch verkaufen, aber das hab ich mir anders überlegt, der wird höchst romantisch für Liebesbriefe und Parfum im Schlafzimmer sein neues Zuhause finden. Dafür darf aber Omas hübscher Wäscheschrank als `hier ist Platz für alles` Möbel mit in mein drittes Zimmer. Und das Bücherregal, das darf auch mit. Und auf jeden Fall mein Utensilo – das darf ja nicht fehlen. Und vielleicht darf das Unterteil eines Küchenbuffets auch mit; derzeit steht es hier auf dem Flur. In meiner Kindheit in der Küche. Das muss also unbedingt mit, ist vielleicht aber im Wohnraum besser aufgehoben? Und mehr weiß ich noch nicht – ich habe weder die perfekte Schlafmöglichkeit für Gäste noch irgendwie eine Farbidee noch irgendwie sonst eine Ahnung, wie ich diesen Raum gestalten möchte. Echt. Gar nichts. Null. Kommt selten vor, ist aber auch spannend – ich lass das einfach mal auf mich zukommen und hoffe auf ein hübsches Ergebnis. 
Herzlich, Julika*

Und Du so? Hast Du auch so ein Zimmer oder gar Einrichtungs- oder Schlafsofatipps? So ein Schlafsofa zu finden ist eine wirklich knifflige Angelegenheit finde ich. Da könnte ich schon Hilfe gebrauchen. Also: hat da zufällig jemand einen Rat für mich?

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Traumwohnungsglück: die Küche

Zu meiner Traumwohnung gehört auch eine Küche. Eine Küche, so schön einzurichten weil tatsächlich auch noch ein Küchentisch hineinpasst, nicht nur so ein Barhockerding mit null Platz für die Füße – nein, ein echter richtiger Küchentisch mit vier Stühlen. Und wenns eng wird, kann ich den Tisch sogar noch ausziehen, so viel Platz ist dort. Außerdem kann man aus der Küche heraus auf den Balkon gehen, was ich so richtig toll finde. Küchenglück pur! Den Tisch, der zukünftig mein Essplatz sein soll, hab ich auch schon, es gibt da einen sehr hübschen alten Eichenholztisch von meiner Oma oder Uroma (sie hatten beide den gleichen, es ist aber nur noch einer da, und niemand weiß mehr, welcher das ist), der wirklich ganz wunderbar in die Küche passen wird, da bin ich sicher! Die Küche selbst werde ich ersteinmal von der Vormieterin übernehmen – Pläne für eine neue oder erweiterte oder… naja, eben eine andere sind aber schon im Kopf und auf dem Papier. Juchu!
Was ich ganz ganz dringend noch brauche, damit mein Küchenglück perfekt ist, sind Stühle und Bilder, eine Lampe und vielleicht ein paar Kräutertöpfe. Und, naja, man weiß ja nie. Achso! Und natürlich einen Schrank für all mein Zeugs, für all die Schälchen und Gläser, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Dafür würde sich perfekt mein derzeitiger Bücherschrank eignen, denk ich. Man kann die Möbel, die man so hat, ja auch ruhig mal umfunktionieren, nicht?! Das Bild und auch den Reisefieber-Weltkugellampenschirm habe ich beim online-Stöbern entdeckt, vielleicht wären die zwei ja eine gute Idee für mich und meine neue Küche? Und dann vielleicht noch die hübsche Etagere von Vitra… hach. Mal sehen… 
Und Du so? Richtest Du nach und nach ein oder überlegst Du Dir auch schon vorab das ein oder andere? Und hast Du vielleicht noch tolle Online-Shop-Tipps für mich?
Herzlich, Julika

* * *
Achso: Die ersten drei Kommentare unter dem Nettigkeiten-Artikel stammen von  stefi b., Fräulein Glück und Claudia Lux. Bitte schickt mir doch Eure Adresse (falls ihr es nicht schon getan habt), dann kommt irgendwann innerhalb diesen Jahres eine kleine Nettigkeit bei Euch an.

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Wohnungswandschmuck

Wenn ich bald umziehe (jetzt sind es nur noch gut zwei Wochen!), habe ich viel viel mehr Platz – unter anderem auch an den Wänden für hübsche Bilder. Es ist zwar nicht so, als hätte ich nichts an die Wand zu hängen aber ich möchte gerne einiges aussortieren, was einfach nicht mehr so zu mir passt. Über das Loslassen der Dinge hab ich ja auch hier (Teil I) und hier (Teil II) schonmal geschrieben. Und auch für die neue Wohnung habe ich mir vorgenommen, nur noch mitzunehmen, was ich wirklich mitnehmen mag. Nichts, was einfach so bereits seit Jahren mitgeschleppt aber gar nicht so wirklich oder nicht mehr gemocht wird.
Und um mich genau an das zu erinnern, während ich ja jetzt so langsam anfange, die Kisten zu packen, habe ich mir sogar schon ein Poster bestellt. Be you. Das trifft den Nagel auf den Kopf, wird mein neues Wohnungsmotto und erinnert mich an mein Vorhaben, jetzt erst recht nocheinmal gründlichst auszusortieren und direkt einen (oder zwei?) Kartons zu packen, die ich demnächst mit auf den Flohmarkt nehmen kann. Hübsch soll sie werden, meine neue Bleibe. Wohlfühlort. Nicht zu voll gestellt. Das wird wohl die größte Herausforderung dabei und ich bin schon sehr gespannt, wie das so klappt!
Herzlich, Julika. ♥

Gegen neuen hübschen Schmuck hätte ich jetzt aber nichts einzuwenden. Und Du? Dann versuch doch Dein Glück einfach mal hier bei meiner Verlosung mit Navucko.

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Traumwohnungsglück: das Schlafzimmer inklusive Farbkonzept

Als ich das letzte Mal in Hamburg war, hat mir meine Freundin Vreni von ihren Farbkonzepten für ihre Wohnung erzählt. Sie hat ein Farbkonzept für das Schlafzimmer, die Küche, den Flur. Wohnraum und Arbeitszimmer sollen folgen. Sie hat Sätze gesagt wie `Farbkonzepte sind wichtig. Und sie machen alles einfacher. Wenn Du etwas schön findest, und es passt ins Konzept, kauf es. Wenn es das schöne Teil nicht in der richtigen Farbe gibt, bleibt es im Geschäft. Und schon sind die so schönen und stimmigen Räume, die jeder bestaunt, gar kein Wunder mehr`. Und wie recht sie hat! 
Man soll es kaum glauben, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir ein Farbkonzept für mich und meine Wohnung parat zu legen. Klar, in meinem Job habe ich viel mit Konzepten aller Art zu tun, aber privat find ich eben schön, was ich schön find. Gut, es passt schon alles irgendwie zusammen aber ein Konzept dahinter gab es bisher nicht. Allerdings hatte ich bis jetzt auch nie mehr als einen Raum für alles und genug Sorge, mein Hab und Gut überhaupt irgendwie unter zu bekommen. 
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Das wird ja nun anders. Und da das eben anders wird, habe ich mir eine für mich gute Herangehensweise überlegt um herauszufinden, welche Farben ich wo anbringen mag, wie meine Räume wirken sollen: es gibt da ein paar Möbelstücke oder Dekodinge, an denen ich hänge und die ich auf keinen Fall gegen Neues austauschen möchte. Wie zum Beispiel oben auf dem Bild zu sehen ein Wandbehang, den ich im letzten Jahr auf Ibiza gekauft habe. Ich hab so ein Tuch für die Wand noch nie besessen, selbst nicht, als sie in so grün-gelb oder lila-rosa Batikoptik ganz modern waren in meiner frühen Jugend. Aber als ich dieses Tuch auf so einem Hippie-Markt entdeckt hab, war ich sofort hin und weg. Vielleicht weil Ibiza das kleine Hippie-Mädchen in mir, das sich ganz gerne vor dem Alltag versteckt, rausgelockt hat. Jedenfalls fristet das hübsche Teil seither sein Dasein im Schrank. Und so kanns ja nicht weitergehen, ne?! Also kommt es in der neuen Bude an die Wand. Genauer gesagt an eine Schlafzimmer. An die Wand gegenüber vom Bett. Damit ich mich jeden morgen an das Hippie-Mädchen in mir erinnere und mich freue, weil die Blumen und die Elefanten und die Farben so hübsch sind. Für noch mehr die Gute Laune am Morgen. Und dann gibt es da außerdem noch so eine Kommode mit grünen Schubladen (siehe unten im Hintergrund), die muss auch zwingend mit ins Schlafzimmer. Die stand in meiner Schweizer Wohnung im Flur, da hab ich sie mal gezeigt. Seit vielen Jahren gehört die Kommode zu mir und ist eines der ersten Möbelstücke, für die ich jemals Geld ausgegeben habe. Da habe ich also plötzlich zwei farbenfrohe Teile, die unbedingt im Schlafgemach ihren Platz finden sollen und zum Glück auch noch zueinander passen. Und zack! Mein erstes eigenes Farbkonzept war geboren!
Wandbehang, Tuch, Farbkonzept, Schrank, Schubladen, grün

Sand, Petrol, ein wenig orange, grün, schwarz, weiß ist also erlaubt. Ich bin sehr gespannt, wie das so aussehen wird und ob ich es hinbekomme, mich so konsequent an ein Farbkonzept zu halten wie meine Freundin Vreni. 
Und Du so? Lebst Du mit oder ohne Farbkonzept?
Herzlich, Julika ♥

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Mut tut gut: Ein neues Zuhause für mich und den blog – wir ziehen um!

Nach meinem Umzug aus der Schweiz nach Osnabrück und meinem Einzug hier in die WG stand der nächste große Schritt, eine tolle Bleibe nur für mich zu finden, schnell fest. Und das hat ja mit einer wirklich tollen Altbauwohnung ganz hervorragend geklappt. Der Grundriss ist ganz bezaubernd, eine große Küche, in die sogar noch ein Tisch hineinpassen wird, ein Schlafzimmer, ein Wohnraum und sogar noch ein Arbeits- und Gästezimmer. Herrlich! Ach ja, den Balkon nicht zu vergessen… und bald geht`s dann daran, aus der Wohnung ein  Zuhause zu schaffen, aus dem ich wohl so schnell nicht wieder ausziehen werde und auch nicht will. So aufregend! 
Traumwohnugsglück, Grundriss, blogumzug

Aber weil das irgendwie noch nicht genug Spannung ist, habe ich beschlossen, endlich auch dem blog ein neues Zuhause zu schenken. Lange schon wollte ich von blogger weg hin zu einem richtigen Eigenheim – und jetzt ist der Zeitpunkt gekommen würde ich sagen. Mein blog und ich machen uns also gemeinsam auf den Weg in ein neues Zuhause – wir ziehen um. Jippieh!
Ich stell mir das so vor: das Blogaussehen wird überarbeitet, neu geordnet und sortiert, etwas klarer vielleicht, strukturierter oder vielleicht bunter und lebendiger? Oder beides? Ich weiß noch nicht so genau. Vielleicht hast Du ja eine Idee? Was würdest denn Du Dir von den 45 lebensfrohen Quadratmetern wünschen?
Ich bin gespannt!
Herzlich, Julika. * * *

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Traumwohnungsglück

Es gibt viele Dinge, die mich interessieren. Fotografie, Architektur, Literatur, Geschichte, ein wenig Kunst, Design. Reisen, die Welt entdecken, Kulturen kennenlernen. Mich austoben, tanzen, mit Freunden die ganze Nacht lang bei einem Glas Wein über dies und das quatschen. Um nur einige Beispiele zu nennen. Und: Wohnen. Wohnen find ich echt super – sich selbst in seiner Wohnung ausdrücken, seinen eigenen Wohnstil und Geschmack finden und umsetzen, kreativ an die ein oder andere Lösung eines Wohnproblemchens herangehen… Meinen ersten Job in der Schweiz habe ich tatsächlich unter anderem angenommen, weil ich dort nur Wohnhäuser entwerfen und realisieren durfte. Ein echter Traumjob. Seitdem sind einige Jahre vergangen und ich werde in Kürze endlich und tatsächlich in meine eigene erste richtige Wohnung ziehen – zumindest die erste richtige so ganz für mich allein, Wohngemeinschaften aller Art sowie Einzimmerwohnungen zählen nicht.
Meine baldige neue Bleibe hat also in etwa 70qm, ist eine Altbauwohnung, aufgeteilt in drei wundervolle Zimmer, zwei davon mit einem kleinen Erker, hat eine Küche mit einem Abstellraum und einem Nordbalkon, einen recht großen Flur mit null Stellfläche und ein Minibad, dessen Fenster lustigerweise nur mit einer Schnur zu öffnen und zu schließen ist. Und: Traumgartenmitbenutzung!
Was soll ich sagen: ich finde die Wohnung perfekt. Gut, der Balkon könnte Richtung Süd-West ausgerichtet sein, auf dem Flur könnte für eine tolle Garderobe Platz sein – aber sonst: Perfekt. Und jetzt geht es ans Ideen spinnen, wie was wo stehen kann, was mitkommen soll, was ich mir noch zulegen könnte, was warten muss, was nicht mitdarf und drei Tage später doch wieder unbedingt dabei sein soll. Sicher ist nur: ich mach mich auf, die dreizehnte Bleibe zu beziehen und ich nehme mir vor, lange zu bleiben! : )

Wahrscheinlich gibts also nun ab und an auf dem blog ein paar meiner Ideen zu sehen, wie die neuen Räume möbliert, bewohnt, gestaltet werden könnten – und ich bin schon gespannt, wo das so hinführen wird : )

Herzlich, Julika*

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