Monthly Archives: Juli 2014

Vom Glück, ein Arbeits- und Gästezimmer einrichten zu dürfen

Ist das nicht phantastisch? Ein Zimmer für all das, was nicht in den Wohn – oder den Schlafraum passt. Ein Zimmer zum Lernen, Werkeln, Nähen, alles stehen lassen können und einfach die Tür hinter mir zumachen. Gäste nächtigen lassen können ohne das eigene Bett herzugeben. Ich glaube so ein drittes Zimmer ist absoluter Luxus. Und so ein drittes Zimmer will ja auch eingerichtet werden, nicht? Juchu!
Arbeitszimmer, Traumwohnungsglück, einrichten
Es gibt da diesen ganz wunderbar verzierten Tisch mit kleiner Schublade, den meine Mama mal irgendwo gekauft hat und der ein wenig höher ist als normale Küchentische, was ich ja ganz wunderbar finde. Der wird mein neuer Schreibtisch. Zuerst dachte ich, ich würde meinen Schweizer Kinderschreibtisch verkaufen, aber das hab ich mir anders überlegt, der wird höchst romantisch für Liebesbriefe und Parfum im Schlafzimmer sein neues Zuhause finden. Dafür darf aber Omas hübscher Wäscheschrank als `hier ist Platz für alles` Möbel mit in mein drittes Zimmer. Und das Bücherregal, das darf auch mit. Und auf jeden Fall mein Utensilo – das darf ja nicht fehlen. Und vielleicht darf das Unterteil eines Küchenbuffets auch mit; derzeit steht es hier auf dem Flur. In meiner Kindheit in der Küche. Das muss also unbedingt mit, ist vielleicht aber im Wohnraum besser aufgehoben? Und mehr weiß ich noch nicht – ich habe weder die perfekte Schlafmöglichkeit für Gäste noch irgendwie eine Farbidee noch irgendwie sonst eine Ahnung, wie ich diesen Raum gestalten möchte. Echt. Gar nichts. Null. Kommt selten vor, ist aber auch spannend – ich lass das einfach mal auf mich zukommen und hoffe auf ein hübsches Ergebnis. 
Herzlich, Julika*

Und Du so? Hast Du auch so ein Zimmer oder gar Einrichtungs- oder Schlafsofatipps? So ein Schlafsofa zu finden ist eine wirklich knifflige Angelegenheit finde ich. Da könnte ich schon Hilfe gebrauchen. Also: hat da zufällig jemand einen Rat für mich?

Selbstgemachte Marmelade

Einer der Punkte auf meiner Liste der 26 Dinge, die ich immer schonmal machen wollte war Marmelade selber zu machen. Das hatte ich nämlich noch nie getan. Mir war auch nicht bewusst, dass das so einfach ist, sonst hätte ich das sicher schonmal eher in Angriff genommen. Vor kurzem jedenfalls habe ich zusammen mit meiner Mama diesen Punkt abgearbeitet. Pfirsich, Erdbeer und Kirsch sollte es werden. Und ich kann nur hoffe, dass die Marmelade auch wirklich so gut schmeckt, wie sie aussah, roch und während der Herstellung beim Probieren schmeckte – dann wird sie nämlich so richtig köstlich!
Marmelade selbermachen, Pfirsichmarmelade, 26 Dinge die ich immer schonmal machen wollte

Marmelade selbermachen, Erdbeermarmelade, 26 Dinge die ich immer schonmal machen wollte

Obst schälen und waschen // mit Gelierzucker gemäß Packungsanleitung kochen // in Gläser abfüllen // für kurze Zeit auf den Kopf stellen

Wieder einen Punkt abgehakt, jippieh! Und bei diesem hab ich sogar noch länger was davon: leckeren Frühstücksaufstrich. Was will man mehr?!
Und Du so? Bist Du schon Marmeladenherstellprofi oder wie ich ein Neuling?
Herzlich, Julika ♥

trüber Ausblick ins Wochenende?

Ne, eigentlich nicht, oder? Denn auch wenn es hier in strömen regnet, finde ich eigentlich, dass das genau das richtige Wetter ist um zu packen für den großen Umzug nächste Woche. Ich freu mich schon, erstmal alles einpacken und dann alles auspacken und einrichten… das wird zwar viel Arbeit – aber das macht ja auch irgendwie Freude. Und falls das Wetter doch noch toll wird, könnte ich mir vorstellen, auf den Marktplatz zu schlendern und bei dem Event `Osnabrück isst gut` die ein oder andere Leckerei zu probieren.
Und Du so? Hast Du Pläne? Ein ganz wunderbares Wochenende wünsch ich Euch!
Herzlich, Julika

Traumwohnungsglück: die Küche

Zu meiner Traumwohnung gehört auch eine Küche. Eine Küche, so schön einzurichten weil tatsächlich auch noch ein Küchentisch hineinpasst, nicht nur so ein Barhockerding mit null Platz für die Füße – nein, ein echter richtiger Küchentisch mit vier Stühlen. Und wenns eng wird, kann ich den Tisch sogar noch ausziehen, so viel Platz ist dort. Außerdem kann man aus der Küche heraus auf den Balkon gehen, was ich so richtig toll finde. Küchenglück pur! Den Tisch, der zukünftig mein Essplatz sein soll, hab ich auch schon, es gibt da einen sehr hübschen alten Eichenholztisch von meiner Oma oder Uroma (sie hatten beide den gleichen, es ist aber nur noch einer da, und niemand weiß mehr, welcher das ist), der wirklich ganz wunderbar in die Küche passen wird, da bin ich sicher! Die Küche selbst werde ich ersteinmal von der Vormieterin übernehmen – Pläne für eine neue oder erweiterte oder… naja, eben eine andere sind aber schon im Kopf und auf dem Papier. Juchu!
Was ich ganz ganz dringend noch brauche, damit mein Küchenglück perfekt ist, sind Stühle und Bilder, eine Lampe und vielleicht ein paar Kräutertöpfe. Und, naja, man weiß ja nie. Achso! Und natürlich einen Schrank für all mein Zeugs, für all die Schälchen und Gläser, die sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Dafür würde sich perfekt mein derzeitiger Bücherschrank eignen, denk ich. Man kann die Möbel, die man so hat, ja auch ruhig mal umfunktionieren, nicht?! Das Bild und auch den Reisefieber-Weltkugellampenschirm habe ich beim online-Stöbern entdeckt, vielleicht wären die zwei ja eine gute Idee für mich und meine neue Küche? Und dann vielleicht noch die hübsche Etagere von Vitra… hach. Mal sehen… 
Und Du so? Richtest Du nach und nach ein oder überlegst Du Dir auch schon vorab das ein oder andere? Und hast Du vielleicht noch tolle Online-Shop-Tipps für mich?
Herzlich, Julika

* * *
Achso: Die ersten drei Kommentare unter dem Nettigkeiten-Artikel stammen von  stefi b., Fräulein Glück und Claudia Lux. Bitte schickt mir doch Eure Adresse (falls ihr es nicht schon getan habt), dann kommt irgendwann innerhalb diesen Jahres eine kleine Nettigkeit bei Euch an.

ein kleines Stück vom Glück // Nettigkeiten 2o14

Im Januar hab ich auf Lauras blog kvik einen der ersten drei Kommentare abgegeben, als sie bei der so schönen Aktion `Nettigkeiten 2o14` mitgemacht hat. Und damit bin ich unter den drei Glücklichen, die von Laura innerhalb diesen Jahres ein Päckchen mit Nettigkeiten geschickt bekommen werden. Dieses Nettigkeiten-Päckchen vor kurzem bei mir eingetroffen an einem Tag, der wahrlich kein guter wahr. Durch das Päckchen und seinem unglaublich tollen Inhalt – alles nötige für einen tollen Sommerabend – wurde der Tag dann aber doch noch zu einem guten und hat mir mehr als nur ein Lächeln aufs Gesicht gezaubert. Und damit sein Ziel absolut erreicht, würde ich sagen. Hab vielen vielen lieben Dank Laura!
Und da die Regeln folgendes besagen:

“Die ersten 3 Menschen, die mir einen Kommentar hinterlassen,
erhalten irgendwann dieses Kalenderjahr eine Überraschung.
Etwas Gebackenes, Gebasteltes, eine Postkarte oder
irgendwas anderes Schönes… Auf jeden Fall etwas, das mit
Liebe gemacht oder ausgewählt wurde. Wann die Überraschung
kommt, steht noch nicht fest und wird auch nicht verraten.
Nur, dass es dieses Jahr ankommt ist sicher.”

halte ich mich natürlich daran und freue mich, den ersten drei Kommentatoren unter diesem Beitrag irgendwann in diesem Jahr auch eine Nettigkeitenüberraschung zukommen zu lassen.

Na, wer mag?

Herzlich, Julika
* * *

Ausblick ins Wochenende: Blogumzugsvorbereitungsmarathon

Genau – bald ist es soweit, dann ziehen der blog und ich um. Mein eigenes neues Zuhause bekomme ich schon irgendwie schön, da hab ich ja auch schon das ein oder andere für getan – aber das neue Heim des blogs, das macht mir noch so ein paar Sorgen. Und damit das nicht so bleibt und wir es bald auch dort schön gemütlich haben, werde ich mich an diesem Wochenende mal ziemlich viel mit all diesem technischen drumherum beschäftigen, damit das neue Heim der 45 (+25!) lebensfrohen Quadratmeter ein ganz feines wird.
Und Du so? Hast Du vielleicht ein paar spannendere Pläne als ich?
Herzlich, Julika ♥
Denk dran, bis heute, null Uhr, kannst Du noch dieses hübsche Schmuckstück gewinnen!

Wohnungswandschmuck

Wenn ich bald umziehe (jetzt sind es nur noch gut zwei Wochen!), habe ich viel viel mehr Platz – unter anderem auch an den Wänden für hübsche Bilder. Es ist zwar nicht so, als hätte ich nichts an die Wand zu hängen aber ich möchte gerne einiges aussortieren, was einfach nicht mehr so zu mir passt. Über das Loslassen der Dinge hab ich ja auch hier (Teil I) und hier (Teil II) schonmal geschrieben. Und auch für die neue Wohnung habe ich mir vorgenommen, nur noch mitzunehmen, was ich wirklich mitnehmen mag. Nichts, was einfach so bereits seit Jahren mitgeschleppt aber gar nicht so wirklich oder nicht mehr gemocht wird.
Und um mich genau an das zu erinnern, während ich ja jetzt so langsam anfange, die Kisten zu packen, habe ich mir sogar schon ein Poster bestellt. Be you. Das trifft den Nagel auf den Kopf, wird mein neues Wohnungsmotto und erinnert mich an mein Vorhaben, jetzt erst recht nocheinmal gründlichst auszusortieren und direkt einen (oder zwei?) Kartons zu packen, die ich demnächst mit auf den Flohmarkt nehmen kann. Hübsch soll sie werden, meine neue Bleibe. Wohlfühlort. Nicht zu voll gestellt. Das wird wohl die größte Herausforderung dabei und ich bin schon sehr gespannt, wie das so klappt!
Herzlich, Julika. ♥

Gegen neuen hübschen Schmuck hätte ich jetzt aber nichts einzuwenden. Und Du? Dann versuch doch Dein Glück einfach mal hier bei meiner Verlosung mit Navucko.

ein kleines Stück vom Glück // Verlosung mit Navucko – beendet.

Oh, was hab ich mich gefreut, als ich vor ein paar Wochen dieses super hübsche `make a wish` Armband auf Natasas blog Navucko entdeckt hab. Das süße Armband kam ganz wie gerufen, denn derzeit gibt es da so ein privates Ding, dass ich stetig vorantreiben mag – und so ein hübsches Armband am Handgelenk kann dabei nur helfen, dachte ich mir. Also hab ichs direkt bestellt, ich hab mich für das weiße Bändchen mit dem silbernen tube entschieden. Es lag zwei, drei Tage später in meinem Briefkasten und war genauso schön und zierlich wie erwartet. Und so hübsch verpackt!
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Und, tatsächlich, es hilft: seit ich es hab, hab ichs nicht mehr abgemacht, man kann es auch ganz wunderbar mit weiterem Schmuck kombinieren, und es erinnert mich täglich an mein Vorhaben, damit mein Wunsch irgendwann Wirklichkeit wird.
Und weil ich mich so gefreut hab, hab ich Natasa gefragt, ob sie mir nicht erzählen mag, wie sie auf die Idee zum `make a wish` Armband kam und ob sie nicht mit mir zusammen eines der Armbänder verlosen mag – und sie mag!
“Danke liebe Julika für Deine herzlichen Worte und für die Möglichkeit mich hierzu zu äußern. :)
Ich selber trage wenig bis kaum Schmuck. Und wenn ich welchen trage, dann eher schlicht und filigran. Somit suchte ich nach einer einfachen, dezenten Lösung und kam auf das Armband.
Ich kam auf die Idee, dass man es gut als Wunscharmband nutzen könnte. Jedoch nicht wie die Wunscharmbänder, die man kennt – bei denen man sich in der Regel während man sie sich um das Handgelenk bindet, Etwas wünscht und der Wunsch eventuell in Erfüllung geht, wenn sich der Knoten von alleine löst.
Ich wollte es neu für mich interpretieren. Wenn man sich Etwas wirklich wünscht oder ein bestimmtes Ziel hat, welches man erreichen will, dann kann es auch klappen. Man muss nur fest daran glauben und davon überzeugt sein, dass es auch in Erfüllung geht bzw. eintreffen wird. Man sollte auf keinen Fall Zweifeln oder negativen Gedanken Raum lassen. Das Wunscharmband soll daher eher als tägliche Erinnerung an den eigenen Wunsch bzw. das eigene Ziel dienen.
Also falls Ihr ein Wunsch oder Ziel habt, welches Euch im Kopp schwebt, macht gerne mit! Viel Glück! :)
Liebste Grüße,
Natasa.”
Schön, nicht wahr? Wenn Du gern eines der Armbänder gewinnen magst, dann such Dir einfach Deine liebste Farbkombi aus (hier kannst Du die verschiedenen `make a wish` Armbänder anschauen), like meinen blog und Navucko auf facebook und schreibe hier im Kommentar, welches der süßen Bändchen Du Dein eigen nennen möchtest.
Bitte hinterlasse eine Kontaktmöglichkeit im Kommentar, entweder zu einem blog oder eine emailadresse, so dass wir den Gewinner benachrichtigen können. Das Armband wird direkt von Navucko versandt, Deine Adresse nicht zu Werbezwecken verwendet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden. Mitmachen können alle Leser mit einer Postadresse in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Solltest Du unter achtzehn Jahren alt sein, frage bitte Deine Eltern um Erlaubnis, am Gewinnspiel teilnehmen zu dürfen.Das Gewinnspiel startet heute und endet am nächsten Freitag, 18.07.2014.
Und los geht`s: hab vielen lieben Dank Natasa, dass Du sofort der Verlosung zugestimmt hast und eines Deiner Armbänder zur Verfügung stellst! Allen, die mitmachen, drücke ich die Daumen und hoffe, der Gewinner erfreut sich genauso am `make a wish` Armbändchen wie ich!
Herzlich, Julika ♥

… und: jucheee! Der vierte Stern für Deutschland!  :))

Das Wunscharmband gewonnen hat: Ulma. Herzlichen Glückwunsch!

Ausblick ins Wochenende: auf geht`s!

Wochenende, juchee! Und dieses hier wird auch noch ein ganz besonders, denn hier in Osnabrück, genauer in Georgsmarienhütte, findet das Holi Farbrausch Festival statt – und ich werde dabei sein! Eine liebe Freundin hat mich gefragt, ob ich nicht mitkommen mag und, klar, ich wollte. Ich bin also schon sehr gespannt, ob ich hinterher so kunterbunt aussehen werde wie die Bilder vermuten lassen und freue mich auf einen tollen Samstag – denn ich bin fest davon überzeugt, dass bei dem Programm und viel Farbe nicht nur die Kleidung kunterbunt und farbenfroh sein wird sondern auch die Laune der Anwesenden super und meine Freundin und ich einen richtig guten Samstag erleben werden. : )


… und dann haben wir ja auch noch die Chance, Weltmeister zu werden, nicht? Also drück ich unserer Elf die Daumen und freue mich auf einen spannenden Sonntagabend mit hoffentlich gutem Fußball.

Und Du so? Hast Du spezielle Pläne fürs Wochenende?
Herzlich, Julika ♥

Traumwohnungsglück: das Schlafzimmer inklusive Farbkonzept

Als ich das letzte Mal in Hamburg war, hat mir meine Freundin Vreni von ihren Farbkonzepten für ihre Wohnung erzählt. Sie hat ein Farbkonzept für das Schlafzimmer, die Küche, den Flur. Wohnraum und Arbeitszimmer sollen folgen. Sie hat Sätze gesagt wie `Farbkonzepte sind wichtig. Und sie machen alles einfacher. Wenn Du etwas schön findest, und es passt ins Konzept, kauf es. Wenn es das schöne Teil nicht in der richtigen Farbe gibt, bleibt es im Geschäft. Und schon sind die so schönen und stimmigen Räume, die jeder bestaunt, gar kein Wunder mehr`. Und wie recht sie hat! 
Man soll es kaum glauben, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir ein Farbkonzept für mich und meine Wohnung parat zu legen. Klar, in meinem Job habe ich viel mit Konzepten aller Art zu tun, aber privat find ich eben schön, was ich schön find. Gut, es passt schon alles irgendwie zusammen aber ein Konzept dahinter gab es bisher nicht. Allerdings hatte ich bis jetzt auch nie mehr als einen Raum für alles und genug Sorge, mein Hab und Gut überhaupt irgendwie unter zu bekommen. 
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Das wird ja nun anders. Und da das eben anders wird, habe ich mir eine für mich gute Herangehensweise überlegt um herauszufinden, welche Farben ich wo anbringen mag, wie meine Räume wirken sollen: es gibt da ein paar Möbelstücke oder Dekodinge, an denen ich hänge und die ich auf keinen Fall gegen Neues austauschen möchte. Wie zum Beispiel oben auf dem Bild zu sehen ein Wandbehang, den ich im letzten Jahr auf Ibiza gekauft habe. Ich hab so ein Tuch für die Wand noch nie besessen, selbst nicht, als sie in so grün-gelb oder lila-rosa Batikoptik ganz modern waren in meiner frühen Jugend. Aber als ich dieses Tuch auf so einem Hippie-Markt entdeckt hab, war ich sofort hin und weg. Vielleicht weil Ibiza das kleine Hippie-Mädchen in mir, das sich ganz gerne vor dem Alltag versteckt, rausgelockt hat. Jedenfalls fristet das hübsche Teil seither sein Dasein im Schrank. Und so kanns ja nicht weitergehen, ne?! Also kommt es in der neuen Bude an die Wand. Genauer gesagt an eine Schlafzimmer. An die Wand gegenüber vom Bett. Damit ich mich jeden morgen an das Hippie-Mädchen in mir erinnere und mich freue, weil die Blumen und die Elefanten und die Farben so hübsch sind. Für noch mehr die Gute Laune am Morgen. Und dann gibt es da außerdem noch so eine Kommode mit grünen Schubladen (siehe unten im Hintergrund), die muss auch zwingend mit ins Schlafzimmer. Die stand in meiner Schweizer Wohnung im Flur, da hab ich sie mal gezeigt. Seit vielen Jahren gehört die Kommode zu mir und ist eines der ersten Möbelstücke, für die ich jemals Geld ausgegeben habe. Da habe ich also plötzlich zwei farbenfrohe Teile, die unbedingt im Schlafgemach ihren Platz finden sollen und zum Glück auch noch zueinander passen. Und zack! Mein erstes eigenes Farbkonzept war geboren!
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Sand, Petrol, ein wenig orange, grün, schwarz, weiß ist also erlaubt. Ich bin sehr gespannt, wie das so aussehen wird und ob ich es hinbekomme, mich so konsequent an ein Farbkonzept zu halten wie meine Freundin Vreni. 
Und Du so? Lebst Du mit oder ohne Farbkonzept?
Herzlich, Julika ♥