… gibts so manche Leckerei… kennst Du das Lied? So hab ich mich so vor ein paar Tagen gefühlt, als ich mich in die Küche gestellt hab und immerhin schonmal drei Rezepte ausprobiert hab. In der Vorweihnachtszeit zu backen gehört einfach dazu, oder? Also zumindest für mich. Und so war ich echt froh, Zeit gefunden zu haben, mich den leckeren Plätzchen zu widmen.
Diese drei hier machen den Auftakt für meine Weihnachtsbäckerei.
Das nussige da links sind Original Wiener Haselnuss-Busserl und ich liebe sie! Die werden jedes Jahr gebacken, sind höchstköstlich und deswegen hab ich das Rezept zu den Haselnuss-Busserl auch schonmal aufgeschrieben. Und wer sich jetzt fragt, was er mit all dem übriggebliebenen Eigelb so machen soll, der kann sich gern an den Pinguin – Mailänderli vom letzten Jahr versuchen, oder er probiert die Traumstücke aus, die rechts im Bild zu sehen sind und deren Rezept ich bei marylicious aufgetan hab. Die schmecken wirklich so gut wie der Name klingt!
Und zu guter Letzt hab ich mich drangemacht, wieder einen Punkt meiner 26 Dinge in Angriff zu nehmen (bis jetzt mach ich das recht gut würd ich sagen): Ich habe das tolle Marzipanplätzchenrezept ausprobiert und muss sagen: Ja, sie sind wirklich lecker!! Und dazu noch wirklich einfach zu machen:
40gr weiße Schokolade und 40gr Marzipan fein raspeln und mit 220gr gesiebtem Mehl und 70gr gesiebtem Puderzucker vermischen. 150gr kalte Butter würfeln und hinzugeben so wie ein Päckchen Vanillezucker (ich hab vor einer Weile eine ausgehöhlte Vanillestange mit Zucker in ein Schraubglas gefühlt und stehen lassen, jetzt hab ich feinsten selbstgemachten Vanillezucker – so als kleiner Tipp nebenbei). Alles zusammen zu einem glatten Mürbeteig verarbeiten – das dauert ein wenig, ist aber der Mühe wert! Wenns nicht so recht klappen mag: einfach eine kleine Menge Milch hinzufügen. Sobald der Teig schön glatt ist, wird er in Frischhaltefolie gewickelt und eine gute Stunde kaltgestellt.
Wenn er durchgekühlt ist, kann er schon ausgerollt und mit einer beliebigen Form ausgestochen werden. Die Plätzchen werden dann bei 180°C bei Ober- und Unterhitze ca. 10 Minuten gebacken. Ich hab jetzt noch selbstgemachte Weinbergpfirsichmarmelade zwischen einige Plätzchen gestrichen und ein kleineres oben drauf gegeben – so entstehen diese niedlichen Doppeldeckersterne. Geht aber klar auch einfach – also ohne den doppelten Stern. Sie schmecken schön marzipanig und sind herrlich zu einem schönen warmen Kaffee am nachmittag.
Viel Freude beim Nachbacken!
Obwohl ich gerade erst gefrühstückt habe, könnte ich gleich einen (oder zwei…) davon naschen. Ich mag auch sehr gerne die ganz klassischen Plätzchen, da muss gar nicht immer so viel Firlefanz dran sein.
Liebe Grüße, Dani
Hört sich fein an! Ich bin ein Fan der einfacheren Rezepte beim Backen.
Liebe Grüße
Andrea
tRaumstücke …. welch heRRlicheR name. und mich dabei gleich so kRibbelig machend.
die eRsten auch hieR schon gebacken udn veRschmaust. deine maRzipansteRne …. sie weRden die nächsten. denke ich.
heRzgRüße. käthe.
Meine ersten Weihnachtskekse sind “Kakaokugeln”…leider ist irgendwas schief gelaufen und es sind Kakaoflatschen geworden…wenig ansehnlich, nicht fotogen, aber sehr lecker ;)
Vielleicht klappt es besser bei der nächsten Runde…
Mein 26-Update gibt’s Freitag!
Drück Dich!
Oooh, das schaut lecker aus!
Ich bin erst heute auf deinen Blog gestossen und werde bestimmt nochnal wiederkommen :)
Liebe Grüße,
Inga