Ibiza

26 Dinge, die ich immer schonmal machen wollte. Was innerhalb des letzten Jahres geschah.

Während ich im Paradies verweile – ein paar Eindrücke zeige ich immer wieder auf instagram – und dabei hoffe, dass es Euch genauso gut geht wie mir, wird es Zeit für die große 26 Dinge, die ich immer schonmal machen wollte – Jahreszusammenfassung – bevor nach meinem Trip etwas neues beginnt. .. Ich muss sagen, es hat mir ziemlich viel Spaß gemacht, meine Liste abzuarbeiten. Also, ne, nicht abarbeiten, eher… schöne Dinge machen, denn es war mir eine Freude! Alles, was auf der Liste stand, habe ich gerne gemacht – und was ich nicht mehr gerne gemacht habe, weil sich meine Vorstellungen geändert haben, das habe ich eben einfach sein gelassen. Weil: meine Liste, meine Regeln. So einfach. : )
Aber ich habe mich schon versucht, dran zu halten, habe immer mal wieder nachgeschaut, was noch fehlt, wurde so auch immer wieder an ein paar Kleinigkeiten erinnert, die ich mir vorgenommen hatte und das hat mich eigentlich immer sehr froh gemacht. Aber seht selbst, was ich alles so geschafft habe:

01: Erdbeermarmelade selber machen. Oder doch lieber Kirsch?
* Erledigt. Zusammen mit meiner Mama. Es hat doch was Gutes, wieder in die Heimat zu ziehen: unter anderem leckere Marmelade. Wir haben Weinbergpfirsichmarmelade gemacht, Erdbeer und Kirsch. Lecker lecker sag ich da!

02: Bettwäsche selbernähen.
* Hm. Ne. Also ich hatte es wirklich vor und ich habe auch immer wieder nach hübschem Stoff ausschau gehalten. In Geschäften und auch auf Stoffmärkten. Aber ich habe nichts passendes gefunden. Die Idee dahinter war ja, dass mir meine Bettwäsche, die ich so habe, zu bunt ist, ich gerne neue Muster und Farben in meinem Schlafzimmer auf dem Bett liegen hätte. Also habe ich mir gedacht, ich könnte einfach alte Bettwäsche einfärben. Und habe Färbemittel gekauft. Eigentlich ganz einfach, zum in die Waschmaschine schütten. Leider ist aber in der Packung nicht alles dabei, was man so braucht und naja. Ich machs dann noch. Und damit wäre auch dieser Punkt erfüllt.

03: alle meine bunten Nagellacke (und das sind echt viele) auch wirklich tragen – oder entsorgen.
*Ohja ohja, hierbei bin ich wirklich fleißig gewesen. Bei jedem Monatsrückblick konntet ihr meine bunten Nägel sehen und mir hat es das ganze Jahr über sehr viel Freude bereitet, drauf zu achten, viel Farbe aufzutragen. Und ich werde weiter machen, das macht nämlich gute Laune. Und der Nagellack hier auf dem Bild ist einfach ein Traum für den Winter, oder? Ich liebe die Farbe!
Weggeworfen habe ich auch einige, einige habe ich auf dem Flohmarkt verkauft und, ich muss es gestehen, es sind einige neue hinzugekommen. Wahrscheinlich besitze ich jetzt in etwa gleich viele wie zu Beginn der Aktion, aber immerhin nur noch Farben, die ich toll finde und auch wirklich trage.
Nagellack, 26 Dinge, gepunktetes Bild

 

04: im Sommer dann und wann mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren. Das sind gut zehn Kilometer, das sollte ja machbar sein, oder?
*Es hat sich herausgestellt, dass das nicht machbar war. Vielleicht im nächsten Jahr, vielleicht auch nicht. Ich bin echt zu faul dazu, morgens eher aufzustehen und mit dem Fahrrad die elf Kilometer zurückzulegen. Ich trinke ja morgens hier nichtmal einen Kaffee oder esse etwas, weil ich immer bis auf den letzten Drücker im Bett liegen bleibe. Vielleicht sollte ich erstmal daran arbeiten, bevor ich mir vornehme, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren.

05: aus meinen gesammelten Schubladen etwas tolles machen.
* Jaa… also ich habe sie hochgeholt aus dem Keller, ich habe diverse Ideen aber ich habe nicht eine umgesetzt. Vielleicht im nächsten Jahr. Ich bräuchte da dringend noch etwas Staurum um den Schreibtisch herum. Und ich habe da auch so eine Idee für ein Geschenk für meinen Bruder…

06: Kirschstreuselkuchen backen. Das ist mir der liebste Kuchen und ich hab ihn noch nie selbst gemacht. Ist das vorstellbar?
*Himmel ist der gut! Ich hab ihn mittlerweile schon desöfteren gebacken und er kam auch durchweg super an. Kirschstreuselkuchen rocks!

07: Kastanientiere basteln. Oder welche aus Eicheln? Und: Bucheckern sammeln und knabbern.
*Habe ich getan – war aber nicht sooo sehr zufrieden. Oder vielleicht bin ich da auch einfach nicht mehr so talentiert wie damals, als Kind. Oder … wie auch immer. Das Kastanientierbasteln hat mir nicht so große Freude bereitet. So im Nachhinein finde ich die Figuren zwar witzig aber ich denke, so bald werde ich das nicht wiederholen. Und die Bucheckern haben nicht geschmeckt. Naja.

08: an einem Laternenumzug teilnehmen.
*Ich hatte leider an dem Tag der Tage Rhetorikkurs und somit keine Zeit. Ist also auf irgendwann in der Zukunft verschoben.

09: Fimo Air ausprobieren. Das liegt nämlich schon ewig in meiner Schublade und will ausprobiert werden.
*Ohja, das habe ich getan. Es wurden Sterne im letzten Jahr, die als Geschenkanhänger oder einfach als Deko verwendet werden können. Und es wurden Schälchen in diesem Jahr, für Schmuck oder andere Kleinigkeiten.

10: einen Rhetorikkurs belegen. Oder einen Tanzkurs. Oder beides?
*Rhetorikkurs. Tschakka – erledigt! Ist nur zu empfehlen, hilft mir dann und wann, wenn ich mich erinner und etwas unbedingt durchbekommen möchte. Auf der Arbeit oder privat. So ein paar Strategien an der Hand zu haben, wie ich am besten zu dem oder dem Ziel komme, ist schon nicht schlecht.

11: fleißig meine GrafikDesign-Fortbildung vorantreiben. Lernen lernen lernen!
*Ich bin dran. Und gehe davon aus, dass das Jahr 2015 mein Jahr wird.

12: mich in die Architektenkammer eintragen.
* Alle Fortbildungen sind erledigt, die Unterlagen zusammengesucht, Unterschriften eingeholt. Uiuiui… jetzt heißt es abwarten.

13: die perfekten grauen Schuhe finden. Die such ich nämlich schon seit über einem Jahr!
* Ja, das ging dann plötzlich relativ schnell. Sie sind zwar nicht so wirklich grau aber sie sind perfekt. Ich bin aber im Grunde weiter auf der Suche nach den perfekten Schuhen. Nach flachen schwarzen und flachen grauen. Vielleicht finde ich die ja auch bald. Ist man nicht immer auf der Suche nach den perfekten Schuhen, selbst wenn man vor kurzem welche fand?

14: Brot backen. Selbstgemachtes Brot ist nämlich ziemlich lecker!
* Das habe ich getan. Und es war köstlichst. Jedesmal! Wer steht noch so sehr auf Nussbrot wie ich?

15: gesammelte Ibiza-Muscheln verbasteln.
* Das habe ich nicht getan. Alle Ideen, die mir dazu eingefallen sind, fand ich am Ende zu kitschig. Nun liegen sie in meinem Kleiderschrank bei meinen ganzen kleinen Schmuckschatullen und ich freu mich jeden Tag beim Öffnen des Schrankes an der Erinnerung an meinen Ibiza Urlaub. So ists gut finde ich. : )

 Kaleido Hay Tablett, Muscheln

 

16: einmal pro Woche schwimmen gehen. Damit hab ich in der Schweiz schon angefangen und hier ists irgendwie eingebrochen. Dabei ist das Schwimmbad gar nicht weit entfernt! Und das wöchentliche Schwimmen dann auch wirklich ein Jahr lang durchhalten. Alternativ: ab und an morgens vor der Arbeit ein bisschen Yoga für mehr Entspannung im Alltag.
*Also das hat ja jetzt nicht so geklappt, ne?! Ich bin halt auch echt kein Frühaufsteher. Aber ich hab es mit Thai Chi versucht und habe mich nach Aufgabe von Thai Chi aufgrund von zuviel Theorie in ein Fitnessstudio begeben. Und dort schlag ich mich nun… ich würde sagen ganz gut. Und das werde ich weiter verfolgen, denn ich merke, dass es mir und meinem Büro-Rücken so richtig gut tut, mich dann und wann etwas mehr zu bewegen und an den Geräten etwas für den Rücken zu machen.

17: meine Kleidung/Schuhe/Tücher/Ketten/Ringe/Armbänder aussortieren. Da hängt oder liegt echt jede Menge Zeugs im Schrank rum, das ich nicht oder nicht gern trage. So kanns ja nicht weiter gehen, ne?!

18: die aussortierte Kleidung sowie anderes Zeugs auf dem Flohmarkt verkaufen. Für mehr Platz in Schrank und Kopf.
* Ja also das hat geklappt. Ich habe auch ein paar Beiträge dazu geschrieben: Über das Loslassen der Dinge, über das Loslassen der Dinge Teil II, über das Loslassen der Dinge Teil III – oder wieviel Zeug brauch ich wirklich. Wer mag, kann sich die Artikel gern nochmal durchlesen, ich glaube, ich habe ganz gut beschrieben, warum ich was wann weggeben konnte oder eben auch nicht, was die Beweggründe dafür waren und sind. Und es gibt einige hilfreiche Kommentare, wie ich finde. Also wenn Du auch für mehr Platz und weniger Chaos in Wohnung und Kopf bist: lies Dir gern die Artikel durch.

19: Amsterdam sehen. Da war ich nämlich noch nie!
*Das hat nicht geklappt. Es sei denn, der Flughafen zählt. Aber dafür war ich in Berlin! Dennoch steht Amsterdam weiterhin auf meiner Liste.

20: Seife selber machen. Das wollte ich eigentlich schon längst gemacht haben, damit ich sie zu Weihnachten verschenken kann… mal sehen, Vielleicht klappts ja noch vor Weihnachten. Und sonst eben zum nächsten Jahr.
* Also ich muss ja ehrlich sagen, dass ich das wirklich wollte. Nachdem ich mich aber etwas mehr damit befasst habe, wollte ich nicht mehr. Also nicht mehr so von Anfang an, das klang nämlich recht gefährlich. Vorstellen könnt ich mir weiter eine abgespeckte Version, aus bereits vorhandener Seife und ein paar Zutaten wie zum Beispiel Lavendel so Seifenkügelchen machen. Mal sehen, ob es noch dazu kommt.

21: keine neuen Bücher kaufen sondern erstmal und endlich all die, die hier ungelesen rumliegen, lesen. Sowie mir einen Büchereiausweis besorgen. Das ist dann meine kleine Flucht hin zu neuen Büchern ohne dass das Bücherregal aus allen Nähten platzt.
*Puh. Also ich habe neue Bücher gekauft. Sogar recht viele. Und nen ebookreader. Aber ich habe deutlich mehr Bücher ver- als gekauft. Allerdings habe ich keinen Bibliotheksausweis. Vielleicht mach ich den noch. Vielleicht auch nicht. Was ich sagen kann: ich liebe meinen ebookreader! Und ich finds total schräg, dass ich mir den nicht eher gekauft hab. Als ich damals immer von der Schweiz mit dem Zug nach Deutschland gefahren bin. Und: er ist schön klein und es passen tausend Bücher in dieses kleine Ding. Die Wohnung wird nicht vollgestellt dadurch. Genau meins. Hat also alles in allem… so halb geklappt würd ich sagen.

22: Marzipanplätzchen backen. Ich hab da mal so ein Rezept gelesen, das klang so verführerisch, das will unbedingt ausprobiert werden.
*Hab ich gemacht – werd ich aber nicht noch einmal machen. Hat einfach zu wenig nach Marzipan geschmeckt. Dennoch will ich Euch das Rezept der Marzipanplätzchen nicht vorenthalten, vielleicht  muss da einfach etwas mehr Marzipanrohmasse genommen werden und es schmeckt mehr nach Marzipan?

23: meine alten Möbel von meiner Oma aufmöbeln.
*Den alten Nähschrank hab ich aufgemöbelt. Und er ist so schön geworden! Steht jetzt in der neuen Wohnung auch wieder neben dem Sofa. Und dann gibt`s da noch so ein altes Küchensideboard, das steht im Schlafzimmer im Erker – und es bleibt so dunkel-Eiche-Holzfarben wie es ist. Es gefällt mir dort sehr gut und passt zur alten Eichentruhe und dem Rest der Einrichtung, die weiß gehalten ist. Was lerne ich daraus? Die Mischung macht`s. Wie bei so vielem im Leben.

24: meinen alten Fichtenholzspiegel aufhübschen – da hab ich tatsächlich schon ziemlich hübschen Lack für besorgt.
*Ähm. Ja. Den Lack habe ich immernoch, der würde aber jetzt nicht mehr zur Einrichtung des Schlafzimmers passen, Fichte passt aber auch nicht – und mag ich auch nicht mehr leiden. Es wird da also irgendwann noch etwas passieren mit dem Spiegel. Ich halte Euch auf dem Laufenden.

25: der Nordsee hallo sagen.
*Leider leider nicht. Aber ich war in Hamburg an der Elbe. Zählt das? Nicht wirklich, oder? Jetzt wohne ich schon in Osnabrück und hab`s rotzdem nicht bis ans Meer geschafft. Hoffentlich dann im nächsten Jahr!

26: mehr mit meiner Kamera rausgehen. Und so die neue Kamera und die neue Stadt oder die Jahreszeiten am Rubbenbruchsee oder oder oder auf andere Art oder einfach besser kennenlernen. Vielleicht ja manchmal auch ohne Kamera. Jedenfalls: die neue Stadt und Umgebung noch besser kennenlernen. Das Leben hier weiterhin so sehr genießen wie bisher. :)
*Das macht wirklich Spaß! Und ich verstehe meine Kamera besser. Und lerne mehr von Osnabrück kennen. Ziel erreicht würde ich sagen. Und genau aus diesem Punkt ist eine Idee fürs nächste Jahr entstanden. Eine 12 Dinge Liste sozusagen. Davon erzähle ich dann bald mehr!

plus 27: geheime Sache, die ich immer schonmal machen wollte… mal sehen, ob ich das auch noch hinbekomme!
*Das ist nichts geworden. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf. Man braucht ja so seine Ziele im Leben. ; )

 

 

Und das war er, der große 26-Dinge-Listen Jahresrückblick. Ha! (Alle bisher erschienen Beiträge zum Thema findet ihr hier versammelt.) Ich hab ganz gut was geschafft, würde ich sagen. Einiges ist liegen geblieben, einiges ist anders geworden aber im großen und ganzen finde ich, war diese Liste eine ganz hervorragende Idee und Möglichkeit, Dinge, die ich immer schonmal machen wollte, wirklich in Angriff zu nehmen. Oder durch die Beschäftigung mit den Dingen zu merken, dass es eben doch nichts für mich ist. Alles in allem sage ich also: diese Liste hat mir durchweg Freude bereitet. Und ich habe große Lust, in diesem neuen Jahr erneut eine Liste anzulegen, mit Dingen, die ich gerne machen möchte. Und genau das habe ich auch getan, in der nächsten Woche erzähle ich Euch dann davon.

Und wie geht es Dir da so? Hast Du auch eine Liste von Dingen, die Du immer schonmal machen wolltest? Hast Du Lust, in diesem Jahr eine zu machen?

Ganz liebe Grüße von einer leicht stolzen Julika – ich finde nämlich, ich habe das gut gemacht mit meiner 26 Dinge Liste. Man darf sich auch mal selber loben, ne?!

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Traumwohnungsglück: das Schlafzimmer inklusive Farbkonzept

Als ich das letzte Mal in Hamburg war, hat mir meine Freundin Vreni von ihren Farbkonzepten für ihre Wohnung erzählt. Sie hat ein Farbkonzept für das Schlafzimmer, die Küche, den Flur. Wohnraum und Arbeitszimmer sollen folgen. Sie hat Sätze gesagt wie `Farbkonzepte sind wichtig. Und sie machen alles einfacher. Wenn Du etwas schön findest, und es passt ins Konzept, kauf es. Wenn es das schöne Teil nicht in der richtigen Farbe gibt, bleibt es im Geschäft. Und schon sind die so schönen und stimmigen Räume, die jeder bestaunt, gar kein Wunder mehr`. Und wie recht sie hat! 
Man soll es kaum glauben, aber ich wäre nie auf die Idee gekommen, mir ein Farbkonzept für mich und meine Wohnung parat zu legen. Klar, in meinem Job habe ich viel mit Konzepten aller Art zu tun, aber privat find ich eben schön, was ich schön find. Gut, es passt schon alles irgendwie zusammen aber ein Konzept dahinter gab es bisher nicht. Allerdings hatte ich bis jetzt auch nie mehr als einen Raum für alles und genug Sorge, mein Hab und Gut überhaupt irgendwie unter zu bekommen. 
Farbkonzept, Schlafzimmer, Wandbehang, Tuch, Wandteppich, Ibiza,
Das wird ja nun anders. Und da das eben anders wird, habe ich mir eine für mich gute Herangehensweise überlegt um herauszufinden, welche Farben ich wo anbringen mag, wie meine Räume wirken sollen: es gibt da ein paar Möbelstücke oder Dekodinge, an denen ich hänge und die ich auf keinen Fall gegen Neues austauschen möchte. Wie zum Beispiel oben auf dem Bild zu sehen ein Wandbehang, den ich im letzten Jahr auf Ibiza gekauft habe. Ich hab so ein Tuch für die Wand noch nie besessen, selbst nicht, als sie in so grün-gelb oder lila-rosa Batikoptik ganz modern waren in meiner frühen Jugend. Aber als ich dieses Tuch auf so einem Hippie-Markt entdeckt hab, war ich sofort hin und weg. Vielleicht weil Ibiza das kleine Hippie-Mädchen in mir, das sich ganz gerne vor dem Alltag versteckt, rausgelockt hat. Jedenfalls fristet das hübsche Teil seither sein Dasein im Schrank. Und so kanns ja nicht weitergehen, ne?! Also kommt es in der neuen Bude an die Wand. Genauer gesagt an eine Schlafzimmer. An die Wand gegenüber vom Bett. Damit ich mich jeden morgen an das Hippie-Mädchen in mir erinnere und mich freue, weil die Blumen und die Elefanten und die Farben so hübsch sind. Für noch mehr die Gute Laune am Morgen. Und dann gibt es da außerdem noch so eine Kommode mit grünen Schubladen (siehe unten im Hintergrund), die muss auch zwingend mit ins Schlafzimmer. Die stand in meiner Schweizer Wohnung im Flur, da hab ich sie mal gezeigt. Seit vielen Jahren gehört die Kommode zu mir und ist eines der ersten Möbelstücke, für die ich jemals Geld ausgegeben habe. Da habe ich also plötzlich zwei farbenfrohe Teile, die unbedingt im Schlafgemach ihren Platz finden sollen und zum Glück auch noch zueinander passen. Und zack! Mein erstes eigenes Farbkonzept war geboren!
Wandbehang, Tuch, Farbkonzept, Schrank, Schubladen, grün

Sand, Petrol, ein wenig orange, grün, schwarz, weiß ist also erlaubt. Ich bin sehr gespannt, wie das so aussehen wird und ob ich es hinbekomme, mich so konsequent an ein Farbkonzept zu halten wie meine Freundin Vreni. 
Und Du so? Lebst Du mit oder ohne Farbkonzept?
Herzlich, Julika ♥

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Welt entdecken: der schönste Sonnenuntergang des Mittelmeers

Ja, den hab ich während meines Ibiza Urlaubs gesehen, find ich. Herrlich! Nämlich da oben, im Savannah, zusammen mit jeder Menge anderer Touristen. Der berühmt-berüchtigte Sonnenuntergang ist in San Antoni zu sehen und es strömen die Menschen hin, um auf den Terrassen der Lokale, die auf die Felsen fast bis übers Meer gebaut sind, oder eben direkt am Strand den, wie man sagt, schönsten Sonnenuntergang des Mittelmeers anzuschauen.
War sehr sehr super, es gab feines Essen, richtig leckere Cocktails inkl. Sonnenuntergangs-shirt (das leider nicht fotografiert werden kann, da es bei meiner Mama auf meinen nächsten Besuch wartet) und richtig feine Clubmusik von so zwei süßen DJs aus irgendeinem bekannten Club auf Ibiza, die durch Zufall an meinem Sonnenuntergangstag in genau der Location aufgelegt haben, die ich mir ausgesucht habe. Ha! Man muss auch mal Glück haben, ne!?

Und so wie auch die Woche jetzt rum ist und morgen was Neues startet – so winke ich Ibiza nocheinmal hinterher und beende meine zwei Ibiza-Wochen hier auf dem blog. Mensch. Schön wars! :))

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Welt entdecken: … aufm Boot is doch am Schönsten …

Das Meer. Das Meer, das Meer, das Meer. Ich bin so gern am oder auf dem Meer… und so bin ich am letzten Tag meines traumschönen Ibiza-Urlaubs einfach mit den Booten, die normalerweise die Menschen zum nächsten Ort oder Strand schippern, einfach nur gefahren. Soviel Zeit noch war, bis ich zum Flieger musste. Die Küstenlinie hab ich mir kaum angeschaut. Mehr das Meer. Mit Booten und Felsen und Möwen. Und Weite und Horizont und immer mehr mehr mehr Meer.

Und so war ich ein paar Stunden einfach nur auf dem Wasser unterwegs und habe die Aussicht mehr als genossen! So sehr, dass ich doch tatsächlich beim Anlegen und Aussteigen ne Träne verdrückt hab. Tja. So is das. Wo das Herz schlägt. Oder besser: ein herrlicher letzter Tag wars!

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Und weils so passt: ab damit zum großen Nass bei beauty is where you find it. 
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Einen schönen Tag!* Julika

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Welt entdecken: Eivissa geht auch bei Nacht – und das sehr gut!

Ja, ich weiß, derzeit gibts hier nichts anderes zu sehen außer Ibiza, Ibiza, Ibiza. Aber Ibiza-Bilder gucken macht glücklich! Zumindest mich. Und ich hoffe, Dich auch ein wenig. ;) Und nach Eivissa neu und Eivissa – Dalt Villa gibts nun das Ganze klar auch nachts. Ich mein, wer ist auf Ibiza nicht nachts unterwegs? Und, ja, es ist toll! Gott! Ich bin so verliebt! Is das noch normal?

ein Stückchen Dalt Villa bei Nacht

halbnackte hübsche Capoeira Tänzer mitten in der Stadt. bitte mehr davon! ;)
Aussicht über die bezaubernde nächtliche Stadt

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Welt entdecken: Eivissa – Dalt Villa

Von einer neuen Lieblingsstadt aus zum alten Teil der neuen Lieblingsstadt…
… das Tor zu Dalt Villa war schnell gefunden, ab den Berg hinauf, kurz neben einem Lesenden geruht, weiter bis hoch zur Kathedrale und noch ein Stückchen weiter an der maurischen Wehrmauer, neuntes bis dreizehntes Jahrhundert nach Christus erbaut, entlang oder auch auf ihr drauf und immer wieder diese unglaublich hübschen Ausblicke aufs Meer.

Ganz schnell hab ich mich verliebt in diese tolle Stadt, die ich am Liebsten nicht wieder so flott  verlassen hätte. Aber nach zwölf Stunden herumlauferei bei gefühlten fünfunddreißig Grad im Schatten… ja, da haben die Füße und ich nach einer Abkühlung gerufen…

Ich hab mich so unglaublich wohl gefühlt in dieser Stadt und auf dieser Insel. Tiefenentspannter Urlaub zwischen Strand und Meer, Sonnenuntergängen, tollen Menschen, Hippimärkten und und und. Ein Traum! Und ich will wieder zurück! Sofort!!

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War das ein Spaß, einen ganzen Tag lang bin ich durch diese tolle kleine Stadt gelaufen, die es, von den Phönizern gegründet, bereits seit siebenhundert vor Christus gibt. Entlang gelaufen zwischen den vielen weißen Häusern, in viele tolle Shops hinein und glücklich und vollgepackt wieder hinaus, am Hafen entlang und unter bepflanzten Dächern durch, über wunderhübsche Plätze mit traumhaften blühenden Bäumen, … und für mehr Bilder wäre jetzt ja hier kein Platz, darum gibts die Dalt Villa Bilder dann extra.

Das so so so tolle Städtchen mit Blumendach. Und ohne.

Völkerverständigung

Unterwegs im neuen Lieblingskleid und alten Lieblingsschuhen in einer neuen Lieblingsstadt. Herrlich!
Stadt entlang der alten Stadtmauer – da vorn rechts in diesem kleinen eingesprungenem Viereck – da war ein Huhn zuhause. Ist grad ausgeflogen oder so, aber das Huhn und ich haben uns gut verstanden.
♥ Ausblick aufs Meer ♥

Stadtmauer-Palmen-Sonne

Man, war das ein toller Tag! Ich hab mich echt mal wieder verliebt – verliebt in eine Stadt. Ist das schön! … Noch nicht so ganz rum ist er eigentlich, der Tag, es geht ja noch auf nach Dalt Villa – hinein in die Stadtmauer sozusagen oder so ähnlich. Das wird toll!

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Welt entdecken: Lust auf einen Tag am Strand?

Oder auch zwei oder drei …

unterm Sonnenschirm und im Wasser, lesend und Musik hörend
die Sonne, den Strand und das Meer genießen?
Ja?
Na dann komm mal mit! : )

Hinmarschieren und Plätzchen einrichten …

… die herrliche Aussicht genießen …

… Muscheln sammeln und am Wasser entlangspazieren.


Herrlich, oder?
Man man, ist die Zeit schnell rumgegangen…
Ich hätt ja noch länger bleiben können, ne?!
Vielleicht ja morgen wieder? : )
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Und weils so passend ist, mach ich doch mit meinem blauen Himmel und meinem blauen Meer gleich mit bei luzia pimpinellas Projekt “beauty is where you find it” – das große Blau

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Welt entdecken: Wohoo!

Na, hat jemand gemerkt, dass ich in den letzten Tagen gar nicht da war? Nee, ne?! Ich hab nämlich rausgefunden, wie das mit dem Planen und von selbst Veröffentlichen von Posts funktioniert. Ha! Und während Himmel, Essen und die Zielerreichung so ganz von selbst ihren Weg in die Öffentlichkeit gefunden haben, lag ich am Strand unter Ibizas Sonne und hab mich des Lebens gefreut! Und mitgebracht hab ich ein Herz voll Freude und Entspannung, Hippielifestyle, das glückliche Gefühl, die Füße in den Sand zu graben und das erste Mal seit ewigen Zeiten im Meer zu schwimmen sowie jede Menge tolle Fotos und Geschichten. Hach. Was war das alles schön!
Hippiemarkt Las Dalias

Ich liebe das Meer! Ich zehre jetzt erstmal von den tollen Erinnerungen und freue mich auf ein paar Bilder mehr, die ich zeigen kann und will und mich drauf freue und zähle schon die Tage bis zum nächsten Treffen zwischen mir und dem großen Nass.

Und Du so? War Deine letzte Woche auch so toll?

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