Donnerstag, 01. Februar 2017. 23:42 Uhr. Zeit, ins Bett zu gehen. Aber mein Kopf macht da noch nicht mit, er denkt herum. Die Idee, bei der 28 days of blogging Challenge von Nia / But first, create mitzumachen, schwirrt schon seit einem guten Monat in ihm herum – und weder der Kopf noch der Bauch sind seither zu einer Entscheidung gekommen.
Zeitmangel, Vollzeitjob, Zweitstudium sprechen deutlich gegen die Idee, an jedem Tag im Februar einen tollen Artikel zu veröffentlichen. Ideen dagegen gibt es genug, um auch mehr als 28 Tage am Stück einen Artikel zu veröffentlichen. Auch die Idee dahinter, wieder mehr Regelmäßigkeit ins Bloggerleben zu bringen, find ich gut. Und vielleicht wieder etwas mehr aus dem Bauch heraus zu bloggen. Aber… halte ich das auch durch? Jeden Tag einen Artikel zu veröffentlichen, ohne auch nur einen einzigen vorbereitet zu haben? Gut, einen Artikel habe ich vorbereitet, der geht so oder so morgen online. Da wäre ich ja glatt schonmal einen Tag weiter. Und dann ist ja auch schon Freitag und am Wochenende habe ich ja vielleicht Zeit, so an die … vier? sieben? zehn Artikel zu schreiben?! Ne. Nie und nimmer… und dennoch hab ich Lust, jetzt auf den veröffentlichen-button zu klicken und mich noch ganz flott zwölf Minuten vor Ende des Tages bei der Challenge anzumelden.
… wer nichts wagt, der gewinnt auch nichts, oder?
Verrückt, da mitzumachen. Und dennoch klingt die #28daysofblogging challenge mehr und mehr und mehr nach richtig viel Spaß… also. Los geht`s! Ich mach mit! Auf einen schönen und vielseitigen Februar! : )
Bei Lebenslaunen gibt`s übrigens eine komplette Liste aller Teilnehmer.
Nachtrag:
Inka vom blog blickgewinkelt hat mich via facebook gefragt, was genau meine Intention hinter der #28daysofblogging Challenge ist, weil das hier in meinem Beitrag wohl nicht so sehr gut rauskommt. Und weil Quantität ja auch nicht zwingend Qualität bedeutet. Und so ein blogpost eben auch recherchiert und vielleicht mal einen Tag liegengelassen werden will, bevor er noch ein wenig umgeschrieben und dann erst veröffentlicht wird. Also geb ich Euch auch hier nochmal die Antwort, die ich ihr via facebook gegeben hab, falls ihr Euch eben auch fragt, was meine persönliche Intention hinter dem täglichen Bloggen ist:
`Als ich angefangen habe zu bloggen, habe ich auch über Dinge wie ein kleines diy oder über meine Flohmarktfunde oder den Ausblick ins Wochenende oder oder oder geschrieben. Aus dem Bauch heraus. Das ist in den letzten Jahren etwas abhanden gekommen, eben weil ich mir Gedanken über die Artikel mache, sie liegenlasse und nochmal lese. Aber ich glaube, ich vermisse das `kleine` Bloggen, es hat Spaß gemacht, auch mal drauf loszuschreiben und auf veröffentlichen zu klicken, ohne alles fünfmal zu hinterfragen. Für mich soll also diese Aktion ein bisschen davon zurückbringen. Und am Ende sehe ich ja dann, ob ich das tägliche Bloggen wirklich in mein Leben integrieren konnte, denn klar, bloggen benötigt immer Zeit oder ob die Zeit, die Lust, die Muße dann doch nicht da war. Ich bin jedenfalls ziemlich gespannt auf den Monat!`
4 Comments
Liebe Julika, toitoitoi!
Ich würd s nicht schaffen, auch wenn ich mir (nur für mich) auch einmal vorgenommen hatte, unsere Australienreise ein Jahr später 1:1 nachzubloggen… Jä nu, jetzt haben wir halt alle etwas länger davon. Zu Reisethemen gibt es aber für mich immer auch noch viel Hintergrundinfo zusammenzutragen… Das dauert dann schnell 4-8 Stunden.
So ganz allgemein ist das tägliche Bloggen vielleicht befreiend? Tagesaktuell, Fotos, Erlebnisse, Gefühle… Nicht auf das perfekte Foto oder den perfekten Event warten, sondern los…! Ich bin gespannt und freue mich auf Deine Serie. Liebe Grüsse, Miuh
Liebe Miuh, genau darauf hoffe ich auch: auf bloggen aus dem Bauch heraus ohne den Perfektionismus im Hinterkopf.
Schön, dass Du mit mir dabei bist! : )
Liebe Grüße! Julika
Wir schaffen das! :) Mir gehts auch so, dass ich mal wieder „kleiner“ bloggen will und ohne mir über dies und jenes den Kopf zu zerbrechen.
… und bisher fühlt es sich richtig gut an, oder? : )