Mikura Jima – diese Insel ist auch neben dem Schnorcheln mit Delphinen eine kleine Besonderheit. An unserem zweiten Tag haben wir ein, zwei, drei kleinere Erkundungsspaziergänge unternommen, einmal Richtung bergauf und einmal Richtung berab. Mehr Richtungen gibt es auch ehrlich gesagt nicht. Fangen wir an mit bergauf – und Achtung: dieser Artikel wird Fotolastig!
Ein Erkundungsspaziergang über Mikura Jima: bergauf
Links ist unser Ryokan, rechts unten der Pazifik. Wir gehen bergauf, also sozusagen in die Richtung, aus der das Foto aufgenommen wurde. Immer bergauf. Hinter einem kleinen Mädchen her, vorbei an einem Hubschrauberlandeplatz, vorbei an einer Schule, einer Autowerkstatt, ein, zwei drei kleinen Steinfiguren, einer Art Schrein, auf dem Weg nach oben… und jede Menge Wald und Wald und Wald und immer wieder wunderschöne Ausblicke auf das Meer. Herrlich!
Der Erkundungsspaziergang über Mikura Jima: bergab
Dem Weg folgend vom Ryokan aus gesehen bergab, gelangt man schnell ins Dorf… oder, bei einem kleinen Schlenker nach links zu einem Fleckchen Erde nahe dem Wald, auf dem einer dieser typischen japanischen Schreine gebaut wurde. Aus Holz, nicht sonderlich groß, aber bereits in etwa hundert Meter vor seinem Standort durch einen steinigen Weg und Steinfiguren am Wegesrand auf sich aufmerksam machend. Und, ersteinmal angekommen, so schön, so ruhig und friedlich, dass wir gar nicht erst versucht haben, nicht einen Moment zu Verweilen. Und den fantastischen Ausblick auf den Ozean zu genießen:
Sayounara, Mikura Jima!
Und am nächsten Morgen war dann bereits soweit: unsere Fähre stand bereit, um uns in ca. 7 Std Fahrt zurück nach Tokio zu bringen. Aber vorher erwartete uns noch ein ganz besonderer Abschied: die Bewoher von Mikura Jima standen am Anleger und haben uns gewunken! Inklusive unserem Schnorchel-Guide und Hotelier. Wie nett ist das denn bitte? Also ich jedenfalls fand das Winken der Japaner ganz großartig!
Meine Mädels und ich auf dem Weg zurück nach Tokio – im Hintergrund Mikura Jima // später dann kartenspielend an Deck
Tschüss und vielleicht ja auf Wiedersehen, Mikura Jima!
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